Whitepaper sind im B2B-Content Marketing Bereich weiterhin ein wertvolles und gefragtes Content Asset, wenn es darum geht kontrolliert und planbar Traffic und Leads zu generieren. Warum sich die Whitepaper Erstellung lohnt und wie sie damit Ihre Kunden erreichen, erfahren Sie hier:

Wie ist ein Whitepaper definiert?

Grafik Engagement Tactics

Top Engagement tactics, Quelle: Demandgen Report

Ein Whitepaper ist ein wertvoller Fachartikel, der mindestens 4 Seiten lang ist, ein bestimmtes Problem behandelt und dabei nicht werblich wirkt. Vor etwa 100 Jahren wurden in Großbritannien damit das Kurzformat der Regierungspapiere in Form von weißen Umschlägen gekennzeichnet. Seit den 80er Jahren ist das „Whitepaper“ eines der wichtigen Marketinginstrumente der Computerindustrie. Schon damals verstand man damit technische Innovationen zu erklären – mit hoher publizistischer Qualität. Heute wird es in fast allen Branchen und Industriezweigen eingesetzt.

 

Warum Whitepaper so gut funktionieren?

  • Whitepaper stehen für Qualität. Wenn Sie ein Whitepaper verfassen, positionieren Sie sich als Experte auf einem Gebiet, statt nur Ihr eigenes Produkt anzupreisen. Sie zeigen dadurch Glaubwürdigkeit und etablieren sich als Thought Leader.
  • Nützliche Inhalte werden gerne geteilt. Wenn Sie regelmäßig gute Whitepaper und Blogbeiträge publizieren steigert das Ihren Bekanntheitsgrad.
  • Google rankt hochwertige Inhalte besser als Werbebotschaften. (Lesen Sie dazu den Beitrag Slow Media: Warum lange Inhalte besser funktionieren)
  • Zusätzlich bieten Ihnen Whitepaper eine hervorragende Möglichkeit zur Leadgenerierung.

Diese 10 Tipps helfen bei der Whitepaper Erstellung:

  1. Zielgruppendefinition
    Wen möchten Sie erreichen? Sind es Experten, die sich schon recht gut mit Ihrem Thema auskennen, oder ist Ihr Whitepaper eher so etwas wie ein „Beginners Guide“ für Laien. Wenn Sie beispielsweise für einen Techniker schreiben, können Sie viele technische Details und lange Beschreibungen einbauen. Ein CEO, der wenig Zeit hat, wird damit allerdings keine Freude haben. Ein einfacher Weg, Ihre Zielgruppe herauszufinden, ist z.B. die Zielkunden-Potentialanalyse der LeadFactory. Hierbei analysieren das Leadfactory Team die 1,5 Mio. Kontakte in der Leadtelligence Datenbank.
  2. Vorhanden Inhalte einsetzen
    Viele Whitepaper lassen sich sehr gut aus vorhanden Blogbeiträgen “bauen“. Nehmen sie einige Beiträge mit dem selben Thema und Sie haben bereits ein grobes Inhaltsverzeichnis. Natürlich muss ein Whitepaper mehr hergeben als eine Auflistung von Blogbeiträgen. Aber warum etwas nicht verwenden, wo Sie schon so viel Arbeit hineingesteckt haben? Wenn Sie keinen Blog auf Ihrer Website haben, überlegen Sie, was Sie sonst bereits an nützlichen Inhalten haben (Case Studies, Testimonials, usw.).
  3. Ein Thema festlegen, bei dem viel Expertise vorhanden ist
    Es ist ganz einfach: wenn Sie sich mit der Materie auskennen, kann die Whitepaper Erstellung ein Kinderspiel sein, wenn nicht…ein Alptraum. Wenn Sie merken, dass Sie zu einem Thema, das Ihre Zielgruppe interessiert, überhaupt keine Ahnung haben, lassen Sie das Whitepaper lieber von erfahrenen Autoren und Redakteuren, wie die des Business.today Networks, schreiben. Das kostet zwar ca. € 2.000, aber die Qualität macht sich bemerkbar.
  4. Ihr Whitepaper löst das Problem des Lesers und Interessenten
    Wie zu Beginn erwähnt, sollte ein Whitepaper immer ein Problem lösen. Welches Problem lösen Sie mit Ihrem Whitepaper? Finden Sie heraus, welche Herausforderungen Ihre Zielgruppe hat und wie Sie Ihnen dabei helfen können. Beginnen Sie Ihr Whitepaper, indem Sie dieses Problem/diese Herausforderung kurz beschreiben. Gehen Sie auf die „Pain Points“ Ihrer Leser ein!
  5. Achtung – bloß nicht werblich werden!
    Es kann verlockend sein, aus Ihrem Dokument einen Sales Pitch zu machen. Aber das ist nicht der Sinn und Zweck eines Whitepapers. Ihre Aufgabe ist es in erster Linie nützlich zu sein.
    Seien sie daher alles: informativ, praktisch, nützlich, aber nicht werblich! Sie wollen Ihre Leser nicht vergraulen, sondern ihnen zunächst nur zeigen, dass Sie eine Ahnung von der Materie haben. Sie sind ein Thought Leader!
  6. Auch sehr wichtig – die Qualität des Inhaltes führt zum Erfolg
    Wenn sich jemand so viel Zeit nimmt und Ihr Whitepaper liest, soll er nur das Beste bekommen. Achten Sie auf diese drei Punkte:
    – Inhalte, die auf Fakten beruhen und mit Quellen belegt sind
    – Einen Schreibstil, der zum Weiterlesen einlädt
    – Und die Rechtschreibung, die bei einem Dokument noch wichtiger ist, als bei einem Blogbeitrag, der rasch überarbeitet werden kann
  7. Das richtige Format und welche Länge?
    Obwohl es keine strengen Richtlinien gibt, sollte Ihr Whitepaper ein professionelles Erscheinungsbild haben. Stellen Sie sicher, dass das Design Ihrem Corporate Design entspricht und sorgen Sie dafür, dass auf jeder Seite Ihr Unternehmenslogo zu sehen ist.
    Überlegen Sie sich eine ansprechende Titelseite, die dem Leser zeigt, was ihn erwartet. Danach muss das Inhaltsverzeichnis erstellt werden und die Einleitung, in der Sie das Problem des Lesers ansprechen. In den nächsten Seiten verraten Sie Ihr gesammeltes Wissen und verwenden Grafiken und Statistiken, um es zu bestärken. Vergessen Sie nicht, am Ende Ihres Whitepapers einen Call To Action einzufügen, um den Leser den nächsten Schritt zu zeigen. Der Länge Ihres Whitepapers sind keine Grenzen gesetzt. Es sollte allerdings nicht länger sein als notwendig, um das Thema zu besprechen. Seien Sie nützlich, nicht überfordernd! Die meisten B2B Whitepaper sind zwischen 4 und 12 Seiten lang.
  8. Die passende Titelwahl und Beschreibung
    Verwenden Sie einen überzeugenden Titel, der sowohl das Problem als auch den Begriff „Whitepaper“ enthält.
  9. Genügend Zeit einplanen, aber trotzdem eine Deadline setzen
    Erst durch eine Frist bekommt etwas seine Wichtigkeit. Wenn Sie keine Deadline setzen, wird ihr Whitepaper nie fertig. Laut dem White Paper Writer Industry Report benötigt ein Autor zwischen 24 und 50 Arbeitsstunden für ein fertiges Whitepaper. Nehmen Sie sich also genügend Zeit bei der Whitepaper Erstellung oder lassen Sie es von einem Experten schreiben.
  10. Last but not least – die Landing Page und Promotion
    Wenn Sie Ihr Whitepaper fertig haben, sollten Sie es auf einer Landing Page zum Download anbieten. Wie das funktioniert, zeigt die LeadFactory gern anhand von Beispielen und Cases.
    Promoten Sie Ihr fertiges Werk über alle Kanäle des Business.today Network und mehr – setzen Sie Ihren neuen exklusiven „Gated Content“ im Rahmen von Leadgenerierungskampagnen zusammen mit der B2B LeadFactory und anderen Anbietern ein.
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